Ladeinfrastruktur in Parkkartenzonen für Anwohner:innen

Vor allem in grösseren Ortschaften und Städten hat nicht jede Autohalterin, jeder Autohalter auch einen eigenen Parkplatz. Das ist einer der wenigen Gründe für die Nutzung von öffentlicher Ladeinfrastruktur im eigenen Wohnort. Diese muss deshalb so konzipiert sein, dass sie für Anwohner attraktiv - und für alle anderen eher unattraktiv ist:

• idealerweise nur mit Parkkarte nutzbar
• moderate, auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Nachladens über Nacht ausgelegte Ladeleistung
• attraktive Preisstruktur für die anvisierte Nutzung

In der Stadt Bern wurde unter der Bezeichnung LaternenLaden ein eigentlich vielversprechender Versuch durchgeführt, aber dann u.a. aus regulatorischen Gründen beendet (Stichwort: Ladestrom ist nicht dasselbe wie Beleuchtungsstrom - technisch schon, aber für die Abrechnung nicht. Könnte man wohl ändern ...).

Toller Ansatz, der aber im Detail mit zweckmässigen Rahmenbedingungen kombiniert werden muss. Unterstützung erwünscht?