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Die Zero S weckt Erinnerungen, an ZX10 – Zeiten!

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Kategorie A1 hiess 125ccm, Zweitaktsound. Schalten, schalten, schalten. Leistung braucht Drehzahl. Erst wenn sich der Hubraum vierstelligen Werten nähert, kann man einfach den Gasgriff aufdrehen und es geht unabhängig vom eingelegten Gang voran.
Ein Elektromotorrad ist anders: Gänge zum Schalten gibt es nicht, der linke Fuss hat nichts zu tun. Aber selbst bei dieser Kategorie A1 – Zero S genügt ein kleiner Dreh am Stromgriff und die zulässige Höchstgeschwindigkeit ausserorts ist erreicht.
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Einen Praxisversuch konnte ich mir nicht verkneifen: In Jugendjahren lag eine beliebte Teststrecke zwischen Baggwil und dem Aussichtspunkt nordwestlich von Frienisberg: über eine Strecke von knapp 370m sind gut 40 Höhenmeter zu überwinden. Macht über 10 Prozent Steigung.
Also auf Höhe der Ende 60 - Tafel Stromgriff auf.  Resultat: Mit der vermeintlichen 125er Zero S muss das Beschleunigungs-Experiment lange vor der nächsten Kurve beendet werden, weil sich die Tacho-Anzeige gefährlich einem nicht-mehr-bezahlbaren Geschwindigkeitsbereich nähert. Gefühlt ähnlich wie auf der Kawasaki ZX10 (997ccm) vor über dreissig Jahren.
Rekuperieren statt bremsenMotorräder bremst man vor allem vorne, ich befürchtete deshalb etwas Unruhe am Hinterrad wenn zu stark rekuperiert wird.  Unbegründete Sorge: Auf öffentlichen Strassen braucht man die Bremse auf dem letzten halben Meter zum Anhalten, mit legalen Geschwindigkeiten sonst nie. Positiver Nebeneffekt: die kinetische Energie wird nicht in den Bremsscheiben verheizt, sondern in die Batterie zurückgespeichert. Dazu schont die längere Nutzungsdauer der Bremsbeläge das Portemonnaie, weniger Bremsstaub die Umwelt.
ReichweiteDie 14.4 kWh Batterieinhalt (brutto) entsprechen dem Brennwert von weniger als 1.5l Benzin. Wie weit kommt die Zero damit? Antwort: Es kommt drauf an. Wenn sich Bergauf und Bergab abwechseln, spielt die Topographie Rekuperation-sei-Dank eine untergeordnete Rolle. Der Haupteinfluss kommt von der Geschwindigkeit.
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Für obige Tabelle habe ich mir die angezeigten Momentanverbräuche gemerkt und in Reichweiten umgerechnet. Wir sehen, die Werksangabe von 248 km ist realistisch.
Weiter habe ich jeweils zu Beginn und am Ende jeder Teilstrecke die Anzeige fotografiert und aus den angezeigten Angaben (Fahrstrecke, % Batterieinhalt) Verbrauch und Reichweite berechnet.
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Einen Extremwert habe ich auch noch festgehalten: Von Punkt 722 oberhalb Frienisberg nach Lyss geht es über 11 Kilometer 282 Höhenmeter bergab. Da wäre die rechnerische Reichweite 1‘100km – realisierbar allerdings nur bei 28‘200 Meter Höhendifferenz 😀
Laden ohne Zeitverlust
Die insgesamt 292 Kilometer sind natürlich nicht ohne Nachladen zu schaffen, wobei Ladestopp unzutreffend ist. In Lyss war ich mit Vorbereitungen für die SEMS (Seeland E-Mobilitäts-Show) beschäftigt, in Reinach wurde das Motorrad über Nacht geladen. Am nächsten Tag genügten die zwei Stunden während dem SEMS-Aufbau bei weitem, um genügend Energie für Probefahrten und die anschliessende Rückfahrt nach Bern nachzuladen.
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Wenn ich mich an die Kawa – Zeit zurückerinnere, war meistens nach zwei Stunden ein Halt angesagt, je nach gefahrener Strecke und Geschwindigkeit auch Nachtanken erforderlich. Heute und in Zukunft wird geladen. Darum, liebe Verantwortliche für Töff-Treffs und Aussichtspunkte: Baut Ladestationen!
Fazit
Ein Elektromotorrad macht bereits als Kategorie A1 grossen Spass – und dann hat die Zero S ja noch grosse Schwestern die nicht nur gefühlt, sondern auch auf dem Papier Supersport – Werte herzeigen können. Muss mal bei ETRIX E-Motos nachfragen ob die auch für eine Probefahrt ausgeliehen werden.
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Wer mehr wissen will, ein bisschen fachsimpeln über Elektroautos macht Spass und ist selbstverständlich kostenlos! Einfach Kontakt aufnehmen!
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